Future of assessment

Die Zukunft des Prüfungswesens

Die Umstellung auf digitale Prüfungen hat für viele Hochschuleinrichtungen weltweit Priorität. Es stellt sich jedoch nach wie vor die Frage, ob die derzeitigen LMS- und VLE-Technologien für diesen Zweck genutzt werden können oder ob spezielle Plattformen besser wären. Auf dem Markt werden bereits mehrere Optionen angeboten, die speziell für Online-Prüfungen entwickelt wurden.

Die Nutzung eines LMS oder VLE für diese Zwecke mag zwar eine bequeme Wahl sein, aber der Schwerpunkt liegt hier auf Lernen und Lehren und nicht auf digitalen Prüfungen.

LMS und VLEs bieten im Bereich Lehren und Lernen eindeutige Vorteile. Ein LMS kann mit anderen Tools kombiniert werden, um eine breitere virtuelle Lernumgebung zu schaffen. Es mag zwar bequem erscheinen, das LMS und/oder VLE auch für Prüfungen zu nutzen, doch kann dies dazu führen, dass das Prüfungsdesign durch Funktionen eingeschränkt wird, die nicht im Hinblick auf umfassende authentische Prüfungen entwickelt wurden. Dies wiederum hemmt nicht nur Innovationen, sondern beeinträchtigt auch die Erfahrung der Studierenden.

In diesem Beitrag werden die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Produktkategorien genauer untersucht. Auch wenn Anbieter wie Moodle, Canvas, Brightspace, Blackboard oder Vklass unterschiedliche LMS-Funktionen anbieten, trifft der Vergleich auf die gesamte Produktkategorie zu.

Also, LMS oder digitale Prüfungsplattform? Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie Ihren Bedarf an digitalen Prüfungen am besten decken können.

Was ist ein Lernmanagementsystem bzw. eine virtuelle Lernumgebung (LMS)?

LMS

LMS und VLE werden oft synonym verwendet oder einfach als „LMS“ bezeichnet. Ein Lernmanagementsystem (LMS) ist eine Softwareplattform, die das Lehren und Lernen vor Ort, aus der Ferne oder in einer Mischung aus beidem unterstützt. Sie enthalten eine breite Palette an Tools zur Unterstützung verschiedener Elemente des Lehrens und Lernens. Dazu gehören die Erstellung von Inhalten, die Kommunikation zwischen Lehrkräften und Studierenden sowie die Verwaltung von Kursen und Modulen.

Eine virtuelle Lernumgebung (VLE) kombiniert ein LMS mit anderen Plattformen und Tools, um die Lernerfahrung zu verbessern. Aufgrund der Art und Weise, in der die Tools integriert sind, kann es den Anschein haben, dass das LMS die einzige Plattform ist, die verwendet wird.

LMS haben sich über das „klassische“ E-Learning oder den Fernunterricht hinaus durchgesetzt und sind zu zentralen digitalen Lehr- und Lernplattformen in Hochschuleinrichtungen geworden.

Leistungsmerkmale und Funktionen

  1. Bereitstellung von Inhalten
  2. Verwaltung von Kursen/Modulen
  3. Kommunikation mit Studierenden
  4. Prüfungen
  5. Analyse/Berichtswesen
  6. Benutzerverwaltung
  7. Sicherheits- und Rollenmanagement.

Die Kernelemente des LMS sind über die Zeit hinweg ziemlich stabil geblieben. Der Schwerpunkt hat sich jedoch von einer statischen Datenbank mit Inhalten und Dateien hin zu einer reichhaltigeren, interaktiven Benutzererfahrung verlagert, die häufig durch den Einsatz von spielerischen Elementen, Videoinhalten und Echtzeitnachrichten noch verbessert wird.

LMS sind in letzter Zeit in eine andere Phase übergegangen, und zwar mit dem Aufkommen von Cloud-Bereitstellungen auf der Suche nach verbesserter Sicherheit, Skalierbarkeit und schneller Freigabe von Funktionen. Dadurch hat sich die Art und Weise drastisch verändert, wie diese Plattformen mit neuen Funktionen erweitert oder integriert werden.

Unabhängig davon, ob es sich um ein proprietäres oder ein Open-Source-Produkt handelt, geht der Trend klar hin zu externen Anwendungen, die über Standards (wie LTI 1.3.) und REST-APIs integriert werden, die besser zu dem vom Markt geforderten schnellen Innovationstempo passen, statt wie bisher auf integrierte Erweiterungen zu setzen.

Vorteile der Nutzung eines LMS für Prüfungen

LMS bieten Hochschuleinrichtungen viele Vorteile. In dieser Liste sind die repräsentativsten Elemente der verschiedenen Anbieter zusammengefasst:

  1. Kosteneinsparungen oder erhöhter ROI. Wenn ein LMS bereits im Einsatz ist, sollten die Einrichtungen Größenvorteile erzielen, mehr potenzielle Studierende erreichen, diese stärker einbinden und die Kosten durch Prozessautomatisierung senken.
  2. Zentrales Lehr- und Lernzentrum. Das LMS ist zum Zentrum eines Lehr- und Lernsystems geworden, das viele Vorteile bietet, von aktualisierten Inhalten bis hin zum nahtlosen Zugriff auf Kommunikations- und Lerntools. Wenn Prüfungen im Rahmen eines LMS abgehalten werden, wird den Studierenden ein Gefühl der Kontinuität vermittelt.
  3. Institutionelle Datenquelle. Das LMS ist eine wichtige Datenquelle, die für weitere Analysen wie proaktives Eingreifen und die Erkennung von Trends genutzt werden kann.
  4. Skalierbarkeit und Sicherheit. LMS haben sich zu einem wichtigen System in Hochschuleinrichtungen weiterentwickelt. Dies hat zu SAAS-Bereitstellungen geführt, die garantieren, dass das System auch größere Arbeitslasten bewältigt und die Infrastruktur zuverlässig und sicher ist.

Was ist ein digitales oder Online-Prüfungsökosystem?Online Assessment

Digitale Prüfungsplattformen oder Ökosysteme – auch als Online-Prüfungen, elektronische Prüfungen, E-Prüfungen, digitale Examen oder computergestützte Prüfungen bezeichnet – werden entwickelt, um durchgängige digitale Prüfungsstrategien für Hochschuleinrichtungen zu unterstützen.

Dies geht über die Grenzen eines LMS hinaus, da sie mehr Flexibilität, Integritätsoptionen sowie verbesserte Erfahrungen für Studierende bieten. Im Mittelpunkt steht dabei die Prüfung – und nicht eine Lernreise. Dies hat viele Vorteile, u. a. die Möglichkeit, Fähigkeiten im praxisbezogenen Kontext abzuprüfen und damit eine authentischere Prüfung zu erzielen.

Die Begriffe digitale Prüfung, digitale Examen und Online-Prüfung werden manchmal synonym verwendet. Digitale Prüfungen werden auf einem digitalen Gerät bereitgestellt, eingereicht oder bewertet. Sie können aus der Ferne oder persönlich abgehalten werden, und der Kandidat legt die Prüfung möglicherweise nur zum Teil online ab. Diese Flexibilität sorgt für eine effektive Plattform und eine angenehme Erfahrung für den Studierenden, die auf guter Pädagogik und der Interaktion zwischen dem Studierenden und der Plattform basiert und nicht von der Geschwindigkeit oder Zuverlässigkeit einer Internetverbindung abhängt.

Digitale und Online-Prüfungen sind ein wichtiger Baustein für die digitale Transformation an Universitäten. Dabei geht es nicht nur um die Abkehr von papierbasierten Prüfungen, sondern auch um eine robuste Prüfungspraxis, die technische Aspekte wie Sicherheit und Skalierbarkeit berücksichtigt. Eine Erweiterung dieser Praxis kann langfristige Auswirkungen darauf haben, wie gut Absolventen in der Berufswelt und in der Gesellschaft bestehen und sich einbringen können.

Leistungsmerkmale und Funktionen

  1. Integration mit einem LMS, das Teil Ihres VLE werden soll. Durch den Einsatz von LTI-Standards können die umfangreichen prüfungsbezogenen Funktionen und die Erfahrung der Studierenden mit einer digitalen Prüfungsplattform nahtlos in ein LMS integriert werden, das Teil Ihrer breiteren virtuellen Lernumgebung werden soll.
  2. Management des Prüfungszyklus. Planung, Gestaltung, Bereitstellung, Benotung und Austausch von Feedback mit den Studierenden. Dieser Workflow entspricht der Art und Weise, wie Prüfungen stattfinden, und unterscheidet sich von der Lehr- und Lernerfahrung und dem Workflow eines LMS.
  3. Benutzerverwaltung speziell für Prüfungen. Stellen Sie sicher, dass nur diejenigen, die Zugriff erhalten dürfen (sowohl Lehrkräfte als auch Studierende), entsprechend in der Lage sind, eine Prüfung anzusehen, zu bearbeiten, bereitzustellen oder zu absolvieren.
  4. Verbesserte Integritätstools. Zu den Tools gehören ein sicherer, gesperrter Browser und eine verbesserte Überwachung. Diese Funktionen sind integriert und arbeiten nahtlos zusammen, um eine sichere und unterstützte Erfahrung für Studierende zu bieten. Tools zur Erkennung von Ähnlichkeiten können in eine Vielzahl von Fragetypen integriert werden und sind nicht auf hochgeladene Dokumente beschränkt.
  5. Keine Beschränkungen hinsichtlich Umfang und Inhalt Ihrer Prüfungen. LMS teilen die Prüfungen in Tests oder Aufgaben auf, wobei die Funktionalität auf den Aktivitätstyp beschränkt ist.
  6. Eine große Vielfalt an interaktiven Fragetypen. Ermöglicht Pädagogen, aussagekräftigere und authentischere Prüfungen bereitzustellen, die die Studierenden motivieren.
  7. Flexible Bereitstellungsmodi. Diese können von formativen Prüfungen mit sofortigem Feedback und der Möglichkeit zum wiederholten Üben von Fertigkeiten bis hin zu summativen Prüfungen mit geschlossenen Büchern reichen, z. B. Prüfungen, bei denen viel auf dem Spiel steht, in einer abgeschlossenen und überwachten Umgebung. Auch darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie z. B. Kursarbeiten, Projekte und Prüfungen mit offenen Büchern – mit oder ohne Zeitbeschränkungen.
  8. Zentralisierte Verwaltungsfunktionen. Dies sind die Tools, die sowohl zentrale Einstellungen als auch die Möglichkeit bieten, unterschiedliche Einstellungen oder individuelle Kontrollen vorzunehmen.

Vorteile einer digitalen Prüfungsplattform?

Die Vorteile einer digitalen Prüfungsplattform im Vergleich zu einem LMS liegen in den Besonderheiten der Erstellung einer Prüfungsstrategie.

Die wichtigsten Vorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Integrierte Erfahrung für Studierende: Eine Prüfungsplattform kann in Ihr LMS integriert werden, sodass die Studierenden von einfacher Navigation und einer umfassenderen prüfungsbezogenen Erfahrung profitieren. Sie behalten die Flexibilität, die Prüfungsplattform auch außerhalb des LMS zu nutzen, wenn dies für Ihren Kontext angemessen ist.
  2. Benutzererfahrung speziell im Zusammenhang mit Prüfungen. Die Studierenden können alle Prüfungen, sowohl formative als auch summative, in einer Umgebung ablegen, die eher für authentische Prüfungen als für Lernzwecke konzipiert ist. So können sie sich darauf konzentrieren, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrung unter Beweis zu stellen, ohne von Material abgelenkt zu werden, das nichts mit der Prüfung zu tun hat. Eine einheitliche Benutzererfahrung hilft bei der Bewältigung einer für die Studierenden oftmals stressigen Zeit.
  3. Flexibilität für Pädagogen. Die Fragen sind nicht an eine bestimmte Art der Bereitstellung gebunden. Eine Frage kann allein oder in Zusammenarbeit mit anderen verfasst und dann im entsprechenden Format bereitgestellt werden. Diese können auch aus einer bestehenden Fragebank importiert werden, sodass Sie nicht bei Null anfangen müssen. Dabei kann es sich um eine formative Frage handeln, bei der unmittelbar nach dem Einreichen ein vorformuliertes Feedback angezeigt wird, oder um eine summative Frage mit späterem Feedback.
  4. Flexibilität für Studierende. Mit einer breiteren Palette an Bereitstellungs- und Integritätsoptionen innerhalb des gleichen Raums wird den Studierenden mehr Flexibilität in Bezug auf Zeit, Ort und Art der Prüfung, die Sie ablegen, geboten. Es gibt außerdem Funktionen und Tools, die die Studierenden während der Prüfung unterstützen, wie z. B. das Kennzeichnen und Hervorheben von Fragen.
  5. Erhöhte Robustheit der Prüfung. Digitale Prüfungsökosysteme wie Inspera wurden speziell für die Unterstützung großer Mengen gleichzeitig stattfindender Prüfungen, bei denen viel auf dem Spiel steht, entwickelt. Darüber hinaus verfügen Prüfungsökosysteme über integrierte Qualitätssicherungsmodelle für Akademiker, sowohl bei der Erstellung der Prüfung als auch beim Bewertungs-, Benotungs- und Feedbackprozess.
  6. Geringere Belastung Ihres LMS. Dies kann in zweierlei Hinsicht hilfreich sein. Erstens: Reduzierung des Studierendenaufkommens auf der Plattform während einer Prüfung, was bekanntermaßen den Zugang zu Lehr- und Lernmaterialien beeinträchtigen kann. Zweitens: Verringerung des Bedarfs an Anpassungen und zahlreichen, sich oft überschneidenden Integrationen und Plug-ins, die für die Erstellung von Prüfungen verwendet werden, was eigentlich nicht die ursprüngliche Aufgabe eines LMS ist.

Hauptunterschiede zwischen einem LMS und einer digitalen Prüfungsplattform

Sowohl ein LMS als auch eine digitale Prüfungsplattform spielen eine bestimmte Rolle bei der Ausbildung von Studierenden vor Ort, aus der Ferne und in einer hybriden Umgebung. Die nachstehende Tabelle verdeutlicht die unterschiedlichen Bedürfnisse in den Bereichen Lernen und Lehren sowie im Prüfungswesen.

Eine digitale Prüfungsplattform konzentriert sich auf die ganz unterschiedlichen Prüfungsanforderungen im Vergleich zu den Anforderungen im Bereich Lernen und Lehren, die von einem LMS am besten abgedeckt werden.

Prüfungsanforderungen

Anforderungen im Bereich Lernen und Lehren

Anforderung Sicher, robust und skalierbar. Rollen und Berechtigungen sind so strukturiert, dass sie das stärker regulierte Prüfungsumfeld widerspiegeln Offen, experimentell. Individuelle Anpassungen an die Anforderungen im Bereich Lernen und Lehren
Umgebung Reguliert, sowohl durch Einrichtungen als auch – in einigen Fällen – durch Körperschaften oder Berufsverbände, die hohe Anforderungen an Datenintegrität stellen Dynamisch und sich im Laufe der Zeit weiterentwickelnd, um sich veränderten Inhalten, Kontexten und Kohorten anzupassen
Zugang Zugang bei Bedarf Mehrere Mitwirkende/Eigentümer mit einer offeneren Politik im Hinblick auf die Urheberschaft
Richtlinien Prüfungen müssen den Prüfungsrichtlinien entsprechen, die enger gefasst sind als im Bereich Lehren und Lernen Fähigkeit, zu experimentieren und neue Dinge in einem wesentlich offeneren und breiteren Rahmen auszuprobieren
Nutzungsgegebenheiten Ein digitaler Raum, in dem sich die Studierenden auf zeitlich begrenzte Prüfungen konzentrieren Die Studierenden haben Zeit, sich mit ihrem Lernmaterial auseinanderzusetzen.
Kapazität An den Prüfungen kann eine große Anzahl von Studierenden teilnehmen, die alle zur gleichen Zeit oder im gleichen Zeitrahmen arbeiten und ihre Arbeiten einreichen Die Studierenden lernen und interagieren weitgehend in ihrem eigenen Tempo über einen viel größeren Zeitraum hinweg

Ist es möglich, Online-Prüfungen aus der Ferne über ein LMS bereitzustellen?

Ein LMS ist nicht für die Bereitstellung umfangreicher Examen ausgelegt. Es ist zwar möglich, aber sowohl für das Personal als auch für die Studierenden suboptimal. Das Personal unterliegt den Beschränkungen einer Plattform, die für die Bereitstellung von Tests innerhalb eines Moduls, aber nicht für Examen innerhalb eines Programms, einer Schule oder einer anderen Konfiguration konzipiert ist.

Es gibt zwar Plug-ins, mit denen der Anwendungsbereich eines LMS für die Bereitstellung eines Examens erweitert werden kann, doch dadurch gestalten sich die Einrichtung und Wartung für eine Einrichtung wesentlich komplexer. Für die Überwachung wäre außerdem ein separates Plug-in mit möglicherweise einem weiteren Login erforderlich, das ein Studierender verwenden müsste, wenn er sich bereits auf sein Examen zu konzentrieren versucht.

Schließlich bedeutet das Fehlen zentraler und feiner Kontrollen, dass Examen auf mehrere Instanzen des LMS repliziert werden müssen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Studierenden, Modulen oder Programmen und Zeitfenstern gerecht zu werden.

Wie stellt eine digitale Prüfungsplattform Online-Prüfungen bereit?

Eine digitale Prüfungsplattform hingegen bietet eine optimierte Benutzererfahrung, die für Mitarbeiter und Studierende konzipiert ist. Der Zeit- und Arbeitsaufwand ist geringer, sodass sich das Personal auf andere wichtige akademische Aufgaben konzentrieren kann und die Studierenden ihre Prüfungen in einer stressfreien und übersichtlichen Umgebung ablegen können.

Speziell für eine Online-Prüfungsumgebung bietet eine digitale Prüfungsplattform verbesserte Möglichkeiten zur Überwachung der Studierenden und ihres Engagements während der Prüfung. Ein Live-Dashboard zeigt Informationen in Echtzeit an, die ein Eingreifen ermöglichen, Kontext liefern, wenn Hilfe benötigt wird, und einen Prüfpfad für die Analyse nach der Prüfung enthalten.

Wann sollte eine digitale Prüfungsplattform genutzt werden und wann ein LMS für digitale Prüfungen?

Wie hier gezeigt wurde, nehmen sowohl digitale Prüfungsplattformen als auch LMS einen wichtigen Platz im digitalen Ökosystem einer Institution ein. Ein LMS mag der richtige Ort für einen kurzen, schnellen Test sein, den Sie für Ihre Studierenden einrichten möchten. Doch für alles, was darüber hinausgeht – ob formativ oder summativ –, bietet eine digitale Prüfungsplattform Flexibilität, Sicherheit und eine optimierte Benutzererfahrung für Ihre Studierenden.

Digitale Prüfungsplattform

LMS

Am besten geeignet für:

  • Formative und summative Prüfungen mit der Flexibilität, sie in einem Format mit offenen oder geschlossenen Büchern entweder auf einem Gerät des Studierenden oder auf einem Gerät der Einrichtung abzuhalten
  • Authentische Prüfungen mit Beispielen aus der Praxis
Am besten geeignet für:

  • Einfache formative Prüfungen in einem Format mit offenen Büchern

Funktionen:

  • Planen und Terminieren von Prüfungen auf Ebene der Einrichtung, Schule oder der jeweiligen Fakultät
  • Verfassen einer breiten Palette an Fragetypen mit vordefiniertem Feedback, falls erforderlich
  • Überwachung und Aufdeckung von Problemen im Hinblick auf akademische Integrität mithilfe von Ähnlichkeitstools und Überwachung
  • Bewerten und Verfassen von Feedback
  • Teilen von Ergebnissen und Feedback
  • Faire und unvoreingenommene Bewertung der Prüflinge
Funktionen:

  • Veröffentlichen von Lernressource
  • Lehrplangestaltung und -planung
  • Kollaboration und Kommunikation während der Kurse
    Wikis und Blogs
  • Verfolgung der Aktivitäten und Fortschritte der Lernenden
  • Administrative Informationen über den laufenden Kurs
  • Links zu externen Quellen
  • Interaktives Online-Whiteboard für virtuellen Live-Unterricht


Überarbeitet am 26. Juli 2023 bezüglich Terminologie und Klarstellung.